Jeder kennt es: Beim gemütlichen Fernsehabend liegt die geöffnete Chipstüte auf dem Couchtisch und auf einmal ist die Tüte leer. Mal wieder ein typischer Fall von „Shemomechama“. Dieses kuriose Wort stammt aus dem Georgischen und bedeutet soviel wie „Ich habe aus Versehen alles aufgegessen, obwohl ich gar keinen Hunger hatte“.
Oder gehören Sie zu den Menschen, die „Tsondoku“ betreiben? Nein, dies ist keine neue asiatische Kampfsportart, sondern bezeichnet vielmehr den Vorgang, Bücher zu kaufen, diese dann aber ungelesen im Regal stehen zu lassen.
Diese und viele andere Sprachkuriositäten finden Sie gesammelt im Buch „Hä – Die schönsten unübersetzbaren Wörter der Welt“. Und da es auch im Deutschen einige Begriffe gibt, die nicht ohne weiteres übersetzbar sind, sind auch diese im Buch enthalten. Zum Beispiel gibt es solche Wortspezialitäten wie „Brückentag“ oder „Kopfkino“ in anderen Sprachen nicht.
Wenn Sie nun neugierig geworden sind (ganz neugierige Kinder nennt man in Russland übrigens „Pochemuchka“, wörtlich übersetzt eine „Warum-Person“) und wissen möchten, ob das Buch in der Bibliothek verfügbar ist, klicken Sie bitte hier.
„Hä? Die schönsten unübersetzbaren Wörter der Welt“ von Christian Koch ist erschienen im Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-15973-4 (Link zur Verlagsseite)