Am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, feiern wir den Tag der Bibliotheken – ein ganz besonderer Anlass, um die Vielfalt und Bedeutung unserer Bibliotheken in der heutigen Gesellschaft zu würdigen. Unter dem Motto „Entdecken, Lernen, Begeistern!“ laden wir alle Bürgerinnen und Bürger ein, die faszinierenden Angebote der Stadtbibliothek Herten kennenzulernen.
Wir laden alle Interessierten ein, am 24. Oktober von 14-18 Uhr an unseren speziellen Veranstaltungen teilzunehmen: Vom traditionellen Bilderbuchkino über Light Painting, iPad-Animation und Roboter bis hin zur VR-Brille wird viel geboten. Der Förderverein der Stadtbibliothek startet bereits um 12 Uhr mit seinem Bücherflohmarkt.
Unser Programm
Ganztägig | Bücherflohmarkt |
ab 14 Uhr | Waffeln |
14 Uhr | iPad-Animationsworkshop |
14:30 Uhr | Bilderbuchkino |
15 Uhr | VR-Brille |
16 Uhr | Roboter |
16:30 Uhr | Bilderbuchkino |
17 Uhr | Light Painting |
Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie, wie Bibliotheken das Leben bereichern können. Alle Aktionen sind für Jung und Alt geeignet. Fürs leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen spannenden Tag der Bibliotheken!
Ein kleiner Gedicht
zum Tag der Bibliotheken
LESELUST
Goethe und Schiller, die Klassik,
damals war das Lesen noch Glück.
Heute ist der Mensch digital,
vielen ist das Lesen nur Qual.
Computer, Smartphone, Internet;
verwaist ist manches Bücherbrett.
So woll’n wir unverzagt werben,
das Kulturgut darf nicht sterben.
Es sollte das geschrieb’ne Wort
wieder begeistern die Jugend.
Die Bibliothek ist guter Ort,
zu stärken die Lesetugend.
Halten wir Bücher in Ehren,
bewahren uns die Leselust.
Hier in des Pegasus Sphären
vergessen wir den Alltagsfrust.
DAS BUCH 📚
Größte Erfindung der Menschheit,
auf Papier gespeichertes Wissen.
Dieses Mittel gegen Dummheit
sollten wir tunlichst nicht missen.
Bücher sind ein herrlicher Schatz,
für manche auch ein rotes Tuch.
Spannend erzählt Satz um Satz,
sind doch einige auch ein Fluch.
Der Mensch braucht die Literatur,
er hat immer schon geschrieben.
Ohne Bücher wäre arm die Kultur,
nichts von klugen Ideen geblieben.
Die großen Dichter und Denker,
ihr epochalen Werke;
dem Leben fehlte ein Lenker,
im Geiste wären wir Zwerge.
Goethe und Schiller nicht bekannt,
wohl ein schmerzlicher Gedanke.
Shakespeare und Tolstoi unbenannt,
Marx und Bibel nicht im Schranke.
Trotz aller Untergangsthesen,
Menschen werden weiter lesen.
Sie werden dichten und schreiben,
die Literatur wird bleiben.😉
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen