In unserer Reihe mit Buchtipps hat sich unsere Kollegin wieder eine Bildgeschichte vorgenommen.
Die Comic-Reihe „Colony“
- Die Schiffbrüchigen des Alls
- Untergang
- Der Mutterbaum
- Sühne
- Aufstand
- Einheit Shadow
Diese Comic-Reihe spielt im 23. Jahrhundert. Die Menschheit hat das All erkundet und arbeitet mit einer außerirdischen Spezies, den Atils, zusammen. Auf diese Weise wurde ein rasanter Technologiefortschritt ermöglicht. Als die ersten Raumschiffe mit Kolonisten ins All geschickt wurden, um Besiedelungen von neu entdeckten Planeten vorzunehmen, haben sich eine Vielzahl von Raumflügen in den Weiten des Weltraums verirrt. Fast hundert Jahre später erhält die Crew um Milla Ayden die Mission, Hinweisen zu den verschollenen Raumschiffen nachzugehen. Dabei geraten sie zwischen die Fronten. Und ihre Entdeckungen enthüllen Schritt für Schritt ein Lügengeflecht. Freunde werden zu Feinden und Feinde entwickeln sich zu Verbündeten, wenn auch mit gegenseitigem Misstrauen.

Foto: Stadtbibliothek/Canva
Fazit
Vincenzo Cucca besticht mit seinen detailgenauen Zeichnungen und komplettiert die Story von Denis-Pierre Filippi. Die liebevoll gezeichneten Figuren lassen sich sehr gut unterscheiden und ermöglichen so, der Geschichte problemlos zu folgen. Da an manchen Stellen parallele Handlungen an unterschiedlichen Orten dargestellt werden, wird der Leser in das filigrane und sehr schön bebilderte Weltraumabenteuer hineingezogen.
Die Planeten erinnern an Zeichnungen und Verfilmungen aus der Star-Wars-Serie „The Clone Wars„. Diese Comicreihe ist für alle Science-Fiction-Liebhaber ein Muss.
Die Crew erwartet neue Leserekruten und hat sich ihren Landeplatz in der erwachsenen Comicabteilung im 3. OG der Stadtbibliothek gesucht.







Andra lebt alleine in einer kleinen Wohnung. Freunde hat sie keine, vielmehr verbringt sie ihre Zeit mit lockeren Begegnungen. Und so gestaltet sie auch ihr Liebesleben. Mal geht sie mit diesem mit und vergnügt sich, am nächsten Tag weicht ihm ein anderer. Nur Mario ist schon längere Zeit in ihrem Leben und für Andra eine Art Orientierungsanker.


Emil zieht in ein barrierefreies Haus in einem anderen Stadtviertel. Dort soll er sich mit seinem Rollstuhl freier und eigenständiger bewegen können. In der kleinen Mietwohnen mit den vielen Etagen ist Emil bisher immer auf Hilfe von seinen Eltern angewiesen gewesen. Emil ist ziemlich skeptisch, als seine Eltern ihm von dem Umzug berichten. Besonders, da er seine einzige Freundin Kathi dann nicht mehr so nah bei sich hätte. Ob ihre Eltern ihr erlauben mit dem Bus quer durch die Stadt zu fahren? Aber neugierig ist er auch, denn Emil ist bei weitem nicht so ängstlich, wie seine Mutter denkt. Und so kommt es, dass Emil in seinem neuen Haus, bei der ersten passenden Gelegenheit, eine Spritztour ohne das Wissen seiner Mutter unternimmt. Dabei lernt er unter anderem Faris kennen, den er direkt zur Willkommens-Gartenparty einlädt. Dort treffen Kathi, Faris und Emil dann noch Marlene. Schnell schließen die vier Freundschaft. Dies gefällt einem Nachbarn, Herr Kalinsky, überhaupt nicht. Und irgendwie kommt er Emil und den Anderen seltsam vor, so, als ob er etwas zu verbergen hätte. Als die Freunde dann von den Einbrüchen hören, bilden sie ein Ermittlungsteam: die SokoKi.